Statement zum Volksbegehren Artenvielfalt
Wer heute die Natur erforscht oder schützt, hat seine Begeisterung dafür meist früh entdeckt – eine meiner prägendsten Kindheitserinnerungen war „mein erster“ Feuersalamander. Heute können nur wenige Kinder einen Salamander von einer Eidechse, oder ein Rebhuhn von einer Wachtel unterscheiden, weil sie diesen Tieren schlichtweg nicht mehr begegnen. Der beschleunigte Schwund der biologischen Vielfalt in unserer Umgebung ist absolut erschreckend. Kosmetische Korrekturen reichen nicht mehr aus – wenn wir Artenvielfalt in unserer Kulturlandschaft, insbesondere in der Agrarlandschaft bewahren und fördern wollen, ist ein echtes Umsteuern nötig!